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Impfungen und Reisen

Vor einer Reise

 

Bringen Sie vor einer Reise einfach Ihren Impfausweis, wir klären mit Ihnen, was ggf. zu impfen wäre. Wenn Sie keinen Impfausweis mehr besitzen, klären wir in einem Gespräch, was nachzuimpfen ist. Wir stellen Ihnen auch einen neuen Impfausweis aus.

 

Bitte bedenken Sie, dass manche Impfungen vor Reiseantritt allenfalls 2x, d.h. in einem Abstand von 4 Wochen verabreicht werden müssen. Melden Sie sich also sicherheitshalber spätestens 5 Wochen vor Reiseantritt, besser 8 Wochen vorher.

Auf Reisen sollte generell folgender Impfschutz bestehen

 

Minimal:

Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie, Masern, Polio

 

weitere Empfehlung:

Hepatitis B, Hepatitis A, in Risikogebieten auch FSME (durch Zecken übertragene Früh-Sommer-Hirnhautentzündung)

 

je nach Reiseziel:

Typhus, Gelbfieber. Prophylaxe gegen Malaria oder Reserve Medikament gegen Malaria (keine Impfung)

 

seltener je nach Reiseziel und bei längerer Aufenthaltsdauer: Jap. Enzephalitis, Tollwut

 

Einzelheiten abhängig von Ihrem individuellem Reiseziel erfahren Sie über folgende externe Links:      

 

 

Bitte beachten Sie, dass Gelbfieberimpfungen nur von speziell von der WHO akkreditierten Ärzten verabreicht werden: unter folgendem externen Link erhalten Sie eine Aufstellung: Liste Gelbfieberstellen OSIR

Empfohlener Impfschutz gegen Infektionskrankheiten für Menschen ab 16 Jahren:

(siehe auch offizielle Seite des BAG zu diesem Thema, hier klicken)

Übliche Impfungen

Besprechen Sie bitte Ihren Impfschutz mit dem Hausarzt und nehmen Sie Ihren Impfausweis mit in die Praxis. Lassen Sie allenfalls dort einen neuen Impfausweis aussstellen, falls Sie keinen mehr haben. Wir scannen Ihren alten Impfausweis, so dass keine Daten mehr verloren gehen können. Auch sind alle von uns durchgeführten Impfungen in Ihrem Dossier elektronisch gespeichert.

 

Externer Link zur offiziellen Impfseite des BAG mit weiteren Informationen hier klicken.

In der Kindheit werden zahlreiche Impfungen durchgeführt, von denen einige lebenslang schützen, andere nach meist 10 Jahren wiederholt (aufgefrischt) werden müssen. 

Impfungen - intensive Trainingseinheit für unser Immunsystem

Mechanismus einer Impfung

Bei einer Infektion wird der Körper mit einem Krankheitserreger konfrontiert: das Immunsystem reagiert sofort auf den "Eindringling" und bildet "Antikörper", um ihn zu zerstören. Dies benötigt eine gewisse Zeit. Bis genügend Antikörper zur Verfügung stehen, können die "Eindringlinge" bereits Strukuren in unserem Körper erreicht haben, die schwer zu verteidigen sind (z.B. des Nervensystems), oder sind so schnell in ihrer Zerstörung, dass das Immunsystem keine Chance hat.

 

Auf solche Infektionen kann man aber den Körper vorbereiten (quasi trainieren), indem man dem Immunsystem vorher eine Art Attrappe des Erregers zeigt (Impfung): so kann er Gedächtniszellen für das spezelle Abbild des Erregers anlegen: kommt der Erreger nun tatsächlich in unseren Körper, reagiert unser Immunsystem tausendfach schneller, und kann den Erreger abtöten, bevor das Nervensystem erreicht wird, oder die Zerstörung zu gross wird. In einem Impfstoff verwendet man hierfür in der Regel nur die Hüllen der Erreger, also ohne die gefährliche Information, die innerhalb der Viren oder Bakterien schlummert. Zusatzstoffe in den Impfseren könne aber auch allergische Reaktionen (Überreaktionen des Immunsystems) auslösen, die aber durch den Arzt gut kontrolliert werden können. Auch können verschiedene Impfungen (z.B. die Masernimpfung) die Krankheit selbst auslösen, die nicht nur die Hülle, sondern auch Teile im Inneren der Erreger für die Impfung benutzt werden (man spricht von "abgeschwächten Erregern"), da dies technisch bisher nicht anders gelöst werden konnte. Dass solche Impfungen die Krankheit selbst auslösen ist extrem selten, hat aber im Falle der Masernimpfung zu einer gewissen Skepsis bei wenigen Eltern geführt. Wägt man Nutzen und Risiko ab, so ist auch die Masernimpfung nicht nur unbedenklich, sondern unbedingt zu empfehlen.

Polio ist eine hochansteckende virale Erkrankung, die mit Lähmungen einhergeht. Die Lähmungen können im Laufe des Lebens weiter zunehmen. Eine Beteiligung der Atemmuskulatur kann zum Tode führen.

Impfungen werden seit vielen Jahren kontrovers diskutiert 

Nicht behandelbare Krankheiten konnten durch Impfungen derart zurückgedrängt werden, dass die Krankheitsbilder selber und die oft schweren Folgeschäden (z.B. Lähmungen, Tod, schwere Cerebralschäden, lebenslange Behinderungen) aus unserer Wahrnehmung verschwunden sind. Viele dieser Erkrankungen kennen wir nur noch aus der Literatur. Ältere Menschen kennen noch viele dieser Krankheitsbilder, doch diese Zeitzeugen werden immer seltener. Da hilft ein Blick in Länder, in denen Impfungen nicht in diesem Umfang zur Verfügung stehen.

Ungeimpfte Personen in der Schweiz profitieren sicher von einer durchgeimpften Umgebung, die verhindert, dass der Erreger die ungeimpfte Person erreicht.

Weiterhin gegenwärtig sind die Folgen einer Maserninfektion: im KISPI liegen regelmässig auf der Intensivstation Kinder, deren Gehirn durch das Maservirus angegriffen wurde und eine Enzephalitis entwickelten. Die Schäden, die das Virus dort anrichtet sind erschreckend.

Grippevirus

Grippe (Influenza)

Ein oft unterschätztes Virus ist das Grippevirus. Die von ihm ausgelöset Grippe-Erkrankung ist für bestimmte Risikogruppen gefährlich und kann mitunter tödlich verlaufen. Die Krankheit darf nicht mit einem "grippalen Infekt" verwechselt werden, was weitläufig jedoch gemacht wird. Das Virus verändert sich permanent, weshalb jedes Jahr neu geimpft werden muss, will man sich vor der Grippe schützen. Die Risikogruppen, für die eine jährliche Impfung empfohlen wird sind: 

  • Personen ab 65 Jahren (insbesondere auch die „jüngeren Senioren“ zwischen 65 und 75)

  • Personen mit chronischen Erkrankungen

  • schwangere Frauen ab 4. Schwangerschaftsmonat und Frauen, die in den letzten 4 Wochen entbunden haben

  • Frühgeborene (geboren vor der 33. Woche oder mit einem Geburtsgewicht unter 1500g) ab dem Alter von 6 Monaten für die ersten zwei Winter nach der Geburt

  • BewohnerInnen von Alters- und Pflegeheimen und Personen, die regelmässig medizinische Betreuung benötigen

     

    Mehr Informationen finden Sie unter folgenden externen Link des BAG:

 

                                                 Grippeinfo

 

Tetanus (Wundstarrkrampf)

Impfung praktisch lebensnotwendig, da es keine Therapie zur Behandlung des Wundstarrkrampfes gibt, eine Infektion oft tödlich verläuft. Es ist eine Infektion mit dem Bakterium clostridium tetani (meist über Hautverletzungen), deren sehr resistente Sporen praktisch überall vorkommen (Strassenstaub, Gartenerde etc.). Die Impfungen wurden im Kindesalter in der Regel durchgeführt, eine Auffrischung ist frühestens alle 10 Jahre erforderlich, bei korrekter Grundimmunisierung alle 20 Jahre. Eine Auffrischung erfolgt oft im Spital oder beim Hausarzt, wenn Sie dort Wunden behandeln lassen. Erreger sind ubiquitär vorhanden, insbesondere im Bereich Landwirtschaft (Anmerkung: im ersten Weltkrieg starben die Verwundeten auf den Schlachtfeldern in erster Linie am Wundstarrkrampf. Diese gefürchtete tödliche Erkrankung konnte nur durch die Amputation des verletzten Körperteils verhindert werden, so sich der Erreger noch in der Wunde aufhielt und sich nicht im Körper schon verbreitet hatte.)

 

Geimpft wird in der Regel heutzutage mit einem 3er oder 4er Kombimpfstoff (Diphtherie/Keuchhusten/Tetanus ev. plus Polio)

Kinden waren oft monatelang in der "Eisernen Lunge" eingesperrt, um zu überleben.

Poliomyelitis (Kinderlähmung)

Dank der Durchimpfung der Bevölkerung in den letzten 40 Jahren ist Poliomyelitis eine in Mitteleuropa selten auftretende Viruserkrankung. In der Zeit nach dem 2. Weltkrieg gab es zahlreiche Epidemien in Mitteleuropa, mit tödlichen Ausgang für die Betroffenen oder mit lebenslangen Lähmungen, die im Laufe des Lebens sich jederzeit wieder verschlimmern können. Die Erkrankung betrifft Kinder genauso wie Erwachsene: da sie aber insbesondere viele Kinder betraf, hatte sich der Name "Kinderlähmung" entwickelt. Eine Behandlung gibt es bis heute nicht. Je nach Reiseziel ist eine Auffrischimpfung, spätestens wenn die letzte Impfung 10 Jahre her ist.

 

Geimpft wird in der Regel heutzutage mit einem 4er Kombimpfstoff (Diphtherie/Keuchhusten/Tetanus plus Polio)

Der Keuchhusten wird ausgelöst durch das Bakterium Bordetella pertussis

Keuchhusten (Pertussis)

Diese hochansteckender Infektionskrankheit und dauert mehrere Wochen. Nach einem Stadium catarrhale (vergleichbar einem erkältungsähnlichen Husten) folgt das Stadium convulsivum (anfallsartige schwere Hustenattacken, Atemstillstände bei Säuglingen) und zuletzt das Stadium decrementi (Hustenattacken nehmen an Zahl und Schwere ab). Eine Behandlung ist nur im Frühstadium möglich, danach ist der Verlauf offen und kaum beeinflussbar. Gerade für Säuglinge und Kleinkinder besteht Lebensgefahr. Eine Impfung im Kleinkindesalter wird daher in der regel durchgeführt.

 

Geimpft wird in der Regel heutzutage mit einem 3er oder 4er Kombimpfstoff (Diphtherie/Keuchhusten/Tetanus ev. plus Polio).

Es bilden sich meist Beläge auf den Mandeln (sog. Pseudomembranen)

Diphtherie

ist eine akut ansteckende Infektionkrankheit, die ca 2-4 Tage nach Infektion ausbricht und durch das Corynebakterium diphtheriae ausgelöst wird. Das vom Bakterium abgesonderte Gift (ein Exotoxin) kann lebensbedrohliche Komplikationen und Spätschäden auslösen. Gefährdet sind dabei auch Herz, Leber und Niere. Gegen das Diphtherietoxin wird oft gemeinsam mit einer Tetanusimpfung geimpft (Kombinationsimpfstoff). Abgeschlagenheit, Schluckweh, Wegbleiben der Stimme, Infektion im Rachenraum und Nase (vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern). Herzmuskelentzündungen, Lähmungen der Hirnnerven, spätere Herzmuskelerkrankungen sind häufige Komplikationen und Todesursachen. Auffrischungen sind alle 10 Jahre nötig. Bei Reisen nach Asien ist diese Erkrankung sicher ein Thema.

 

Geimpft wird in der Regel heutzutage mit einem 3er oder 4er Kombimpfstoff (Diphtherie/Keuchhusten/Tetanus ev. plus Polio).

Masernencephalitis. Die weissen Bezirke sind vom Virus befallen. Behandlungsmöglichkeit: Keine. Man kann nur abwarten, was passiert

Masern 

ist eine hoch ansteckende Viruserkrankung. Zwei Impfungen werden im Laufe des Lebens durchgeführt: Impfschutz besteht dann lebenslänglich, keine weiteren Impfungen sind nötig. Eine Behandlung für eine Maserninfektion gibt es bis heute nicht. Unbedingt vor Reisen ins Ausland abklären, ob ein Impfschutz gegen Masern empfohlen wird (insbesondere bei Asien und Südamerikareisen). Berüchtigt ist die durch Masernviren ausgelöste Enzephalitis, die schwere unheilbare Cerebralschäden verursacht, wenn sie nicht gar tödlich verläuft. Ungeimpfte Kinder sind besonders gefährdet. Die Impfung wird mit einem abgeschwächten, also noch lebendem Virus durchgeführt, was in seltenen Fällen auch Masern auslösen kann. Das Risiko an einer durch die Impfung ausgelösten Maserninfektion zu erkranken ist aber ungleich geringer, als das Enzephalitisrisiko für ungeimpfte Kinder. Sollte nur eine Masernimpfung im Impfausweis eingetragen sein, so klären Sie bitte beim Hausarzt, ob Impfschutz für Sie besteht. Dies lässt sich durch die Bestimmung des Antikörpertiters (Menge der Antikörper im Blut gegen das Masernvirus) im Blut klären.

 

Geimpft wird gegen Masern 2x in der Regel im Alter zwischen 12-24 Monaten mit dem MMR-Kombi Impfstoff (Masern/Mumps/Röteln).

In 80% Schwellung der Ohrspeicheldrüse, meist beidseitig!

Mumps (parotitis epidemica)

typische virale Infektions-Kinderkrankheit, da sie lebenslange Immunität gegen das Virus hinterlässt. In 3-15% tritt allerdings als Komplikation eine Hirhautentzündung auf mit üblichen, bis hin zu schweren Folgeschäden. In 1 von 10000 Fällen kann eine ein- oder beidseitige Ertaubung (Befall am Innenohr) auftreten. Bei Buben und Männern ist zu 30% der Hoden befallen, der meist eine Unfruchtbarkeit hinterlässt. Ausserdem befällt das Virus Auge, Nieren, Herzmuskel, Schilddrüse. Geimpft wird mit einem abgeschwächten Erreger (ähnlich der Masernimpfung) in einer 3er Kombination gegen Masern, Mumps, Röteln gemeinsam, sog. MMR Impfung in der Kindheit. Es besteht nach kompletter Impfung in der Kindheit lebenslanger Schutz, Auffrischungen sind dann nicht mehr nötig (wie bei Masern und Röteln auch).

 

Geimpft wird gegen Mumps 2x in der Regel im Alter zwischen 12-24 Monaten mit dem MMR-Kombi Impfstoff (Masern/Mumps/Röteln).

Röteln

ist eine hoch ansteckende fieberhafte Infektionskrankheit mit dem Rötelnvirus. Sie verläuft meist mild, jedoch kann sie bei Schwangeren über die Plazenta das ungeborene Kind befallen und dort zu Missbildungen oder Tod führen.

 

Geimpft wird gegen Röteln 2x in der Regel im Alter zwischen 12-24 Monaten mit dem MMR-Kombi Impfstoff (Masern/Mumps/Röteln).

Hepatitis A, Hepatitis B

Die Hepatitisviren A und B verursachen eine Entzündung der Leber. Während die Hepatitis A in der Regel eine akute Reiseerkrankung ist (sie wird meist über das Essen übertragen, fäkal-oral), wird die Hepatitis B über Körperflüssigkeiten, z.B. Geschlechtsverkehr oder Blut übertragen. Die Hepatitis B ist eine oft chronisch werdende Erkrankung, die je nach Verlauf und ggf in Kombination mit anderen Viren zur lebensgefährlichen Leberschädigung führt.

 

Geimpft wird gegen die Hepatitis B in der Regel im Kindesalter (2 Impfungen). Ungeimpfte Erwachsene sollten sich nachimpfen lassen (Grundimmunisierung 3 Impfungen). Die Impfung gegen Hepatitis A ist eine Reiseimpfung und wird je nach Urlaubsziel empfohlen (2 Impfungen).

FSME ("Zeckenimpfung")

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis ist eine durch Viren verursachte Infektion des Gehirns, gegen die es keine Therapie gibt. Die Viren werden durch infizierte Zecken auf den Menschen übertragen.

 

Eine Impfung ist in den Endemiegebieten daher empfohlen.

Pneumokokken

Pneumokokken sind Bakterien, die eine lebensgefährliche Lungenentzündung verursachen können. Daher wird die Pneumokokkenimpfung für gefährdete Personen empfohlen (Kinder unter 5 Jahre und Erwachsene >65 Jahre, sowie infektgefährdete oder lungenkranke Personen, sowie immunsupprimierte oder splenektomierte Personen.

 

Geimpft wird 3x bei Säuglingen <2 Jahre, einmalig bei Kinderen <5 Jahre und einmalig bei Personen >65 Jahre.

Meningokokken

Wenn diese Bakterien ("Neisseria meningitidis" Typ A,B,C,W und Y), über den Nasen-Rachen-Raum in die Blutbahn gelangen, können sie eine schwere Erkrankung mit Blutvergiftung (Sepsis) oder Hirnhautentzündung (Meningitis) auslösen. Die Sterblichkeit liegt auch unter Behandlung bei bis zu 10%. 

 

Die Impfung wird als "ergänzende Impfung" empfohlen für gefährdete Personen (z.B. immunsupprimierte oder splenektomierte Personen) oder gefährdete Kleinkinder. Es gibt verschiedene Impfstoffe mit unterschiedlichen Altersempfehlungen.

VZV-Viruserkrankung (Windpocken und Gürtelrose)

1. Windpocken (Varizella)

Die Windpocken sind eine durch das Varizella-Zoster-Virus verursachte Erkrankung des Nervensystems. In der Regel tritt diese Infektion im Kindesalter auf. Sie heilt meist folgenlos ab, allerdings legt sie die Grundlage für den Reinfekt, der als Gürtelrose bekannt ist und oft im späteren Erwachsenenalter oder bei Immungeschwächten auftritt.

 

Geimpft wird mittlerweile im Kindesalter (2 Dosen).

2. Gürtelrose (Zoster)

Die Gürtelrose kann nur auftreten, wenn man die Windpocken durchgemacht hat. Sie ist quasi ein Wiederaufflammen der Infektion mit dem Varizella-Zoster-Virus, das nach der Windpockenerkrankung im Körper schlummert. Ist man als Kind gegen Windpocken geimpft und hat die Erkrankung daher nicht durchgemacht, dann ist man auch automatisch vor Gürtelrose geschützt. Gefürchtet sind beim Zoster u.a. die begleitend auftretenden Nervenschmerzen, gegen die eine Behandlung oft schwierig ist.

 

Neuerdings gibt es eine Impfung (2 Dosen), die für Menschen ab 65J empfohlen wird, die einmal die Windpocken durchgemacht haben. Die Impfung ist unnötig, wenn man als Kind gegen Windpocken geimpft wurde.

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