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Das interdisziplinäre
Ultraschallzentrum Rorschach in der Gesundheitspraxis Mensch & Familie
Dr. med. Thomas Chlibec
Allgemeine Medizin
Notfälle (während Öffnungszeit)
Ultraschalldiagnostik SGUM und SGR, Spezialuntersuchungen. Konv. Radiologie SGR
Amtsarzt, Vertrauensarzt Verkehrsmedizin
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Das Spital Rorschach ist Geschichte
Seit Schliessung des Spitals gibt es keinen 24/365 Notfall mehr. Als Ersatz entsteht ein Gesundheitszentrum GZ Neuseeland ohne Notfallzentrum. Seit 2022 leisten die Hausärzte ihren Notfalldienst im Kantonsspital St Gallen. Ein Hausbesuchsdienst ist aber eingerichtet.
Die Bettenstationen und die Notfallstation im Spital Rorschach wurden im Frühjahr 2021 geschlossen. Damit ist das Spital Rorschach Geschichte. Einzelne Ambulatorien werden weiterbetrieben und ziehen ins neue Gesundheitszentrum Neuseeland. Die Dialysestation wird Rorschach leider verlassen.
Die Region verliert durch diese Massnahme eine wichtige medizinische Versorgung und auch Arbeitsplätze.
Seit Schliessung des Spital Rorschach werden auch junge Ärzte nicht mehr ihre komplette Ausbildung in der Region machen können, da Rorschach als B-Spital nicht mehr zur Verfügung steht. Bereits heute reicht die Anzahl der Spitalbetten an vielen Tagen im Jahr nicht mehr aus: es wird immer schwieriger, Patienten stationär in ein Spital zu platzieren. Es ist zu befürchten, dass sich dies weiter verschärfen wird, was vor dem Hintergrund einer immer älter werdenden Gesellschaft allein durch vermehrt ambulantes Operieren wohl nicht kompensiert werden kann. In der St. Galler Regierung bekommt man von derartigen Problemen nichts mit.
Die grösser werdende Anzahl an Notfallpatienten führt nach Wegfall der kleineren Spitäler zur Verstopfung des Zentralen Notfalls am Kantonsspital, immer häufiger kommt es zu Engpässen. Das in Rorschach ersatzweise geplante "Gesundheits- und Notfallzentrum GNZ" wird wohl nun in abgespeckter Variante "light", d.h. ohne Notfallmedizinische Einrichtung realisiert, was ja zu erwarten war: die politische Idee einer ambulanten medizinischen Notfallstation 24h/365Tage hielt der Realität nicht stand. Aber es war eine nette zeitweilige Idee, um die Spitalschliessungen der Bevölkerung bekömmlicher zu machen. Was nun kommen wird, ist ein modernes ambulantes Zentrum für verschiedene Fachbereiche, was der Region sicher eine Erweiterung der Auswahlmöglichkeit an ambulanter Medizinischer Versorgung bringt (Realisierung 2023/24?). Nicht zu vergessen, die nun neu eröffnete Berit-Klinik in Goldach (ehemals Klinik St. Georg). Es wird sich zeigen, ob es hier die notwendigen Bewilligungen vom Kanton geben wird, um operative Eingriffe durchführen zu können.
Der Notfalldienst in der Region Rorschach ist seit 1.10.2022 neu organisiert mit der neuen regionalen Notfallnummer 0900 144144 (2.80 Fr/min). Die Hausärzte leisten ihren Notfalldienst nicht mehr in der Praxis, sondern im Kantonsspital St.Gallen. Neben der Schliessung des Spital Rorschach ein weiterer Serviceabbau.
Die Hausärzte in der Region Rorschach werden künftig ihren Notfalldienst im Kantonsspital leisten, und das zwischen 17.00h und 23.00h. Hierfür hat die Ärzteschaft der Region den regionalen Ärzteverein Rorschach-Rheintal verlassen und sich dem Stadtärzteverein St. Gallen angeschlossen. In den Arztpraxen selbst wird dann zwischen 17 Uhr abends und 7 Uhr morgens kein Notfalldienst mehr angeboten werden. Die Patienten müssen dann den Notfall im Kantonsspital (oder in der Hirslanden Klinik Stephanshorn) aufsuchen. Hausbesuche sind jedoch in dringenden Fällen weiter möglich. Wählen Sie bei nicht lebensbedrohlichen Notfällen ab 1.10.22 die kostenpflichtige Nummer 0900 144 144 (2.80 Fr/min). Sie werden dann an einen Notfallarzt/-Notfallärztin weitergeleitet. Für lebensbedrohliche Notfälle ändert sich nichts: hier ist weiterhin die Nummer 144 zu wählen, um unmittelbare medizinische Hilfe anzufordern.
Vom Bundesrat wurde u.a. folgende Änderungen verordnet und gilt seit 1.1.18: Konsultationen dürfen nicht länger als 20min dauern! Hierduch will man Kosten im Gesundheitswesen einsparen.
Aber was nur wenige wissen: seit Jahren sind die Gesundheitskosten pro Patient/Jahr in den hausärztlichen Arztpraxen rückläufig. So auch bei uns. Unsere Praxis wird durch die Santesuisse (Zusammenschluss der Schweizer Krankenversicherungen) kontrolliert.
Dennoch explodieren die Gesundheitskosten im Gesundheitswesen und die Krankenversicherungsbeiträge steigen stetig: Die Kostensteigerung im ambulanten Bereich wird durch unkontrollierte Ausbreitung der Ambulatorien der Spitäler, die immer mehr Aufgaben der niedergelassenen Ärzte übernehmen wollen, zu einem hohen Masse mit verursacht. Das ist bekannt. Gegen die ausufernde Einrichtung von neuen Ambulatorien und Sprechstunden in den Spitälern wird aber nichts unternommen. Die neuen Sparmassnahmen dürften daher eher ins Leere laufen und werden eher die Qualität senken und denjenigen Sektor bestrafen, der zur Kostenexplosion nicht beiträgt, die Hausarztpraxen.
Krankenversicherung - Hausarztmodell - HMO:
Neben den üblichen "offenen" Versicherungen sind wir auch im Hausarztmodell gelistet. Bei zahlreichen Versicherungen besteht auch die Möglichkeit ein HMO Modell zu wählen. An dieses günstigste Versicherungsmodell sind wir über Eastcare angeschlossen.
Haben Sie bei Ihrer Versicherung ein Hausarztmodell oder HMO Modell gewählt, so wenden Sie sich bei Erkrankungen zunächst an uns. Wenn nötig, so werden dann weitere Untersuchungen beim Spezialisten angemeldet. Ausgenommen sind gynäkologische und augenärztliche Probleme. In diesen Fällen können Sie sich direkt an Ihren Spezialisten wenden.
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