Die Gesundheitspraxis für Allgemeine Medizin und Ultraschalldiagnostik in Rorschach
Erfahren Sie mehr über unser Leistungsspektrum...
Dr. med. Thomas Chlibec
Allgemeine Medizin
Notfälle (während Öffnungszeit)
Ultraschalldiagnostik SGUM und SGR, Spezialuntersuchungen. Konv. Radiologie SGR
Amtsarzt, Vertrauensarzt Verkehrsmedizin
Das interdisziplinäre Ultraschallzentrum Rorschach
ist integriert in die Gesundheitspraxis Mensch & Familie
Wichtige Info:
Aktuelle Infomationen zum Coronavirus Sars-COVID-2:
Coronavirus Sars-COVID-2. BAG Information
Informationen rund um die Sars-Covid-2 Impfungen:
Impfstart gegen das Coronavirus mit dem MODERNA-Impfstoff ist bei uns in der Praxis am Montag, 25.1.2021.
Patienten, die sich bei uns in die Impfliste eingetragen haben, werden nun nach Dringlichkeit telefonisch informiert und erhalten einen Impftermin zwischen dem 26.1. und 29.1.21.
6 Wochen später erhalten die gleichen Personen die 2. Injektion.
Wir verfügen zunächst über Impfstoff für 60 Personen. Dieser geht ab 26.1.21 zunächst an Personen der Dringlichkeitsstufe 1 gemäss u.g. Liste.
Dringlichkeitsstufen:
1. Personen > 65 Jahre und weitere Risikopersonen (gemäss BAG-Liste)
2. Gesundheitspersonal in Spitälern, Heimen, Praxen, Spitex
3. Enge Kontaktpersonen zu Risikopersonen
4. Bewohner von Gemeinschaftseinrichtungen
5. Allgemeine Bevölkerung
Wer sich generell impfen lassen möchte, kann sich bei uns melden: wir nehmen diese Personen in eine Liste auf, die nach oben genannten Kriterien sortiert wird. Gemäss der Anzahl Personen auf dieser Liste bestellen wir die entsprechenden Impfdosen. Spontane Impfungen ohne Voranmeldung sind daher nicht möglich. Im Feb./März wird weiterer Impfstoff zugeteilt. Wir werden die Personen auf der Liste gemäss Dringlichkeit kontaktieren und einen Impftermin vereinbaren.
Eine Schutzwirkung der Impfung kann ca. 14 Tage nach der ersten Dosis erwartet werden. Schwangere, Personen unter 16 Jahren und Personen, die gegen die Inhaltsstoffe (Hilfsstoffe) bekannterwassen allergisch sind, dürfen nicht geimpft werden.
Hier die verwendeten Hilfsstoffe des MODERNA-Impfstoffes:
proprietäres, ionisierbares Lipi SM-102
1,2 Dimyristoyl-rac-glycero3-methoxypolyethylenglycol-2000 (PEG2000-DMG)
Cholesterol
1,2-Distearoyl-snglycero-3phosphocholin (DSPC)
Tromethamin
Tromethaminhydrochlorid
Essigsäure
Natriumacetat
Saccharose
Weitere Infos zu diesem Thema:
Melden Sie sich bei o.g. Symptomen telefonisch bei Ihrem Arzt, er wird möglicherweise einen COVID-Abstrich (an der Rachenhinterwand oder via Nase) durchführen. Wir führen solche Abstriche in der Praxis für unsere Patienten durch. Der Test wird gleichentags im Labor Team W in Goldach ausgewertet. Das Ergebnis wird Ihnen per e-mail zugestellt.
Führen Sie bei positivem Testergebnis eine sogenannte SELBSTISOLATION für 10 Tage durch. (Informationen zur SELBSTISOLATION finden Sie über oben genannten Link auf der BAG Homepage).
Die Selbstisolation kann bei negativen Abstrichergebnis vorzeitig beendet werden. Bei positivem Testergebnis müssen Personen, die im gleichen Haushalt wie die getestete Person leben, für 10 Tage eine Quarantäne einhalten.
Alle anderen Kontaktpersonen dürfen mit Mund-Nasenschutz unter Einhaltung der Abstandsregeln weiter ihrer Arbeit nachgehen. Ohne Symptome ist auch kein Test notwendig. Bei Symptomen bitte Test (Abstrich) anstreben.
Nach einer nachgewiesenen Infektion besteht nach dezeitigem Kenntnisstand für vermutlich 3 Monate eine Immunität.
Die meisten Infekte mit Symptomen (Fieber, Husten, Geschmacksstörungen, weitere?...) mit dem Coronavirus (Sars-Covid-2) verlaufen nicht kompliziert und heilen folgenlos ab. Ist man aber vor dem Infekt chronisch krank und hat ein höheres Alter, dann steigt die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen deutlich. Insbesondere Menschen mit einem Alter über 70 oder 80 Jahre sind sehr gefährdet. Nach den aktuellen Zahlen dürfte die Mortalität bezogen auf die Gesamtheit aller positiv auf Covid 19 getesteten Personen bei 0.03% liegen, das wäre ca 3x so hoch wie bei einer Grippe. Für die einzelnen Alters- und Risikogruppen unterscheidet sich aber die Mortalität stark.
Thomas Chlibec, 21.12.2020.
Interessantes der letzten Jahre:
Investitionen, von denen die Patienten profitieren:
2019 und 2020:
Die Bettenstationen und die Notfallstation im Spital Rorschach werden im Frühjahr 2021 geschlossen. Der OP-Bereich wurde bereits geschlossen. Einzelne Ambulatorien werden weiterbetrieben. Obwohl daran nichts mehr zu ändern ist, möchte ich die Konsequenzen dargestellt lassen:
Die Region verliert durch diese Massnahme eine wichtige medizinische Versorgung und auch Arbeitsplätze. Vor dem Hintergrund der Covid 19 Pandemie und dem allenfalls noch zu erwartenden Stellenabbau von verschiedenen Firmen in der Region ein schlechter Zeitpunkt. Man darf in dieser Diskussion nicht vergessen: der Kanton will die Subventionen an die kleinen Spitäler reduzieren (aktuell wohl um 80 Mio Fr./Jahr). So zumindet der anfängliche Plan. Man wird später feststellen, dass dies Wunschdenken war.
Leider bedeutet die Schliessung neben einem Abbau an Qualität in der Gesundheitsversorgung, dass die KV-Prämien längerfristig allenfalls deutlicher in unserer Region steigen werden, falls nun die stationären Patienten im teureren Kantonsspital behandelt werden sollen. Viele Patienten werden wohl in den Privatspitälern behandelt werden, da diese auch Grundversicherte aufnehmen, und eine geringere Spitalgrösse aufweisen, was viele Patienten schätzen. Auch ist die Baserate (der Tarif für die Krankenversicherungen) beispiesweise in der Hirslandenklinik Stephanshorn tiefer als im Kantonsspital St. Gallen. (Man darf sich ruhig fragen, warum kleine Privatspitäler hiervon proftieren, während das Kantonsspital, als Träger des Spital Rorschach, dies nach Angaben des Kantonsspitals nie konnte).
Durch die Schliessung des Spital Rorschach werden auch junge Ärzte nicht mehr ihre komplette Ausbildung in der Region machen können, da Rorschach als B-Spital nicht mehr zur Verfügung steht. Bereits heute reicht die Anzahl der Spitalbetten an vielen Tagen im Jahr nicht mehr aus: es wird immer schwieriger, Patienten stationär in ein Spital zu platzieren. Es ist zu befürchten, dass sich diese weiter verschärfen wird, was vor dem Hintergrund einer immer älter werdenden Gesellschaft allein durch vermehrt ambulantes Operieren wohl nicht kompensiert werden kann.
Auch die grösser werdende Anzahl an Notfallpatienten wird nach Wegfall der kleineren Spitäler den Zentralen Notfall im Kantonsspital zunehmend "verstopfen" und zu Engpässen führen. Das in Rorschach ersatzweise geplante " Gesundheits- und Notfallzentrum GNZ" ist aus notfallmedizinischer Sicht ein grosser Unfug und letztlich eine Idee, um die Spitalschliessungen der Bevölkerung schmackhaft zu machen. Ein solches Zentrum wird viel Geld kosten und die Notfallversorgung in der Region nicht gewährleisten können, da ein unmittelbar nachgeschaltetes Spital fehlt. Wer genau ein solches Zentrum betreiben soll ist noch völlig unklar. Eigentlich muss man diese Frage gar nicht stellen, da wie gesagt ein solches GNZ notfallmedizinischer Unfug ist. Welcher renomierte Notfallmediziner dieses Konzept aufgebracht hat, möchte man wissen. Aber ich kann da beruhigen. Eine solche Idee kommt nicht von Notfallmedizinern sondern von externen Beraterfirmen oder sonstigen Fachfremden, um den Politikern ein Argument in die Hand zu geben, wie man denn eine allenfalls zu befürchtende Versorgungslücke schliessen möchte. Hoffentlich kehrt wenigstend in diesem Punkt eine gewisse Vernunft ein und man verabschiedet sich von den geplanten "GNZ".
2018:
Krankenversicherung - Hausarztmodell - HMO:
Neben den üblichen "offenen" Versicherungen sind wir auch im Hausarztmodell gelistet. Bei zahlreichen Versicherungen besteht auch die Möglichkeit ein HMO Modell zu wählen. An dieses günstigste Versicherungsmodell sind wir über Eastcare angeschlossen.
Haben Sie bei Ihrer Versicherung ein Hausarztmodell oder HMO Modell gewählt, so wenden Sie sich bei Erkrankungen zunächst an uns. Wenn nötig, so werden dann weitere Untersuchungen beim Spezialisten angemeldet. Ausgenommen sind gynäkologische und augenärztliche Probleme. In diesen Fällen können Sie sich direkt an Ihren Spezialisten wenden.
Metatags für Suchmaschinen:
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